Der Anton Suhanov Chronotope, eine unkonventionelle und doch faszinierende Uhr fĂŒr den Alltag

Als Plattform, die sich der feinen Uhrmacherei und einer tief verwurzelten Leidenschaft fĂŒr unabhĂ€ngige Uhrmacherei verschrieben hat, liegt uns die AcadĂ©mie HorlogĂšre des CrĂ©ateurs IndĂ©pendants (oder AHCI) sehr am Herzen. Diese Institution, die die Traditionen der Uhrmacherei bewahrt, indem sie eine Gemeinschaft von Uhrmachern bildet, wurde von Svend Andersen und Vincent Calabrese gegrĂŒndet. Sie hat viele berĂŒhmte Namen hervorgebracht und schafft es immer noch, neue und aufregende sowie sehr talentierte Uhrmacher zu gewinnen. Einer dieser MĂ€nner ist Anton Suhanov, ein Kandidat (ein Auftakt zur tatsĂ€chlichen AHCI-Mitgliedschaft) fĂŒr die Akademie. Sie haben ihn vielleicht durch seine erste Uhr kennengelernt, die Racer Jumping Hour GMT, aber auch seine neueste Kreation schafft es, die Fantasie anzuregen. Dies ist die Chronotope, und sie hat eine ziemlich spezielle, aber praktische und sehr greifbare Komplikation, die sich direkt vor den Augen versteckt!

Anton Suhanov hat einen Hintergrund im Maschinenbau, aber eine zufĂ€llige Begegnung mit Konstantin Chaykin fĂŒhrte ihn in den Kaninchenbau der Uhren. Als er als Konstrukteur in Chaykins Manufaktur einstieg, sammelte er das nötige Wissen und die Erfahrung, um Uhren zu bauen. 2019 grĂŒndete er sein eigenes Unternehmen und stellte bald darauf eine Reihe faszinierender Tischuhren vor. Die Racer Jumping Hour GMT, die 2021 vorgestellt wurde, war seine erste Armbanduhr. Darauf folgte die Racer Retro (siehe unten), eine eher Vintage-Version desselben Konzepts wie seine DebĂŒtuhr. Die Chronotope ist die nĂ€chste in der Reihe und stellt ein völlig neues Modell dar.

Anton Suhanov Racer RetroPharos Tischuhr
Lotus TischuhrNahaufnahme der Oberseite der Lotus Tischuhr
Das 42 mm breite und 12,3 mm hohe GehĂ€use der Chronotope ist aus rostfreiem Stahl gefertigt und weist ĂŒberwiegend gebĂŒrstete OberflĂ€chen auf, wobei eine polierte Kante es von der LĂŒnette trennt. Apropos, diese LĂŒnette ist bei jeder Stunde eingekerbt, was Ihnen im Grunde hilft, die Zeit auf einen Blick abzulesen. Es hat auch eine flache Krone, die teilweise in das GehĂ€use eingebettet ist, und einen DrĂŒcker an der Unterseite, der mit einem Uhrmacher-Rubin besetzt ist, und dort geschieht die sprichwörtliche Magie. Sehen Sie, die Racer Jumping Hour GTM und die Racer Retro hatten einen Ă€hnlichen DrĂŒcker, wenn auch an einer anderen Stelle, also ist er eine Art charakteristisches Element von Anton Suhanovs Uhren. Ich werde aber gleich erklĂ€ren, was er tut, da ich nicht vorgreifen möchte.

Kommen wir nun zum Zifferblatt, das aus Messing besteht und mit Rhodium und Ruthenium beschichtet ist. Hier beginnt alles, einen Sinn zu ergeben. Die Stunden- und Minutenzeiger haben ein ausgeprĂ€gtes pinzettenartiges Design und sind mit einem Rubinpalettenstein ausgestattet. Der zentrale Sekundenzeiger aus himmelblauem Titan hat an beiden Enden ebenfalls Rubine, die ihn mit den anderen verbinden. Die obere HĂ€lfte des Zifferblatts ist fĂŒr zwei Dinge reserviert: das Datum, das durch die runde Öffnung sichtbar ist, und die Wochentagsanzeige. Eine Skala reicht von Montag bis Sonntag, wobei die Anzeige „Heute“ jeweils einen Tag lang darauf lĂ€uft. Darunter befindet sich eine schneckenartige Nocke, die mit weiteren Rubinpaletten und einer Rubinrolle ausgestattet ist. Hier kommt der oben erwĂ€hnte DrĂŒcker ins Spiel, da er die Wochentagsanzeige bei Bedarf auf den richtigen Tag einstellt.

All dies wird von einem ETA 2824-2 angetrieben, ob Sie es glauben oder nicht. Zumindest im Herzen, denn Anton Suhanov hat dessen Architektur und Verarbeitung stark ĂŒberarbeitet und zusĂ€tzlich ein eigenes Modul fĂŒr die zusĂ€tzliche Anzeige hinzugefĂŒgt, um es in das Kaliber Su200.10 zu verwandeln. Anton entwickelte sogar ein peripheres Aufzugssystem, um die zentrale Rotorkonstruktion des Basiswerks zu ersetzen. Und als ob das nicht genug wĂ€re, gibt es auch ein neues Feineinstellungsmodul mit einem rotierenden Rad, das oben auf dem Unruhkloben montiert ist. Die Verarbeitung ist zu gleichen Teilen traditionell, mit Genfer Streifen, Perlage und mehr, aber auch zeitgenössisch, mit blauen Elementen, um ihr etwas Pep zu verleihen. In der Mitte befindet sich eine praktische, aber unauffĂ€llige Gangreserveanzeige, die das Ganze abrundet.

Um das Anton Suhanov Chronotope wirklich zu schĂ€tzen, muss man zunĂ€chst den Hintergrund seines Schöpfers Anton Suhanov verstehen. Der in Russland geborene Suhanov betrat die Welt der Uhrmacherei auf ganz andere Weise als konventionell. Anders als viele Uhrmacher, die das Handwerk durch Familientraditionen oder formale Ausbildung erben, war Suhanovs Weg von einer tiefen Leidenschaft fĂŒr den Maschinenbau und einer ausgeprĂ€gten Neugier auf die Natur der Zeit geprĂ€gt.

Suhanovs frĂŒhe Karriere war geprĂ€gt von einer Reihe von Experimenten und Innovationen im mechanischen Design, von maßgeschneiderten mechanischen Skulpturen bis hin zu komplizierten Automaten. Seine Arbeit war geprĂ€gt von einer akribischen Liebe zum Detail und der Bereitschaft, konventionelle Normen in Frage zu stellen – Eigenschaften, die spĂ€ter seine Herangehensweise an die Uhrmacherei prĂ€gen sollten. Nachdem er fĂŒr seine einzigartigen Kreationen Anerkennung gefunden hatte, wandte Suhanov seine Aufmerksamkeit der Welt der Uhrmacherei zu, getrieben von dem Wunsch, eine Uhr zu schaffen, die nicht nur die Zeit anzeigt, sondern auch zum Nachdenken und Reflektieren ĂŒber das Konzept der Zeit selbst anregt.

Die Idee fĂŒr die Chronotope entstand aus Suhanovs Faszination fĂŒr das Konzept des „Chronotops“, ein Begriff, der vom russischen Literaturtheoretiker Michail Bachtin geprĂ€gt wurde. In Bachtins Theorie bezieht sich ein Chronotop auf die inhĂ€rente Verbundenheit zeitlicher und rĂ€umlicher Beziehungen in der Literatur, die die ErzĂ€hlung und die Wahrnehmung der RealitĂ€t innerhalb der Geschichte prĂ€gt. Inspiriert von diesem Konzept versuchte Suhanov, eine Uhr zu schaffen, die die Verbundenheit von Zeit und Raum in einer greifbaren, tragbaren Form verkörpert.

Designphilosophie und Ästhetik

Die Chronotope von Anton Suhanov ist nicht nur eine Uhr; sie ist ein Kunstwerk, das konventionelles Uhrendesign in Frage stellt. Von dem Moment an, in dem man die Chronotope erblickt, ist klar, dass dies keine gewöhnliche Uhr ist. Das Design der Chronotope ist eine bemerkenswerte Abkehr von der traditionellen Uhrmacherei und zeichnet sich durch eine avantgardistische Ästhetik aus, die die Grenzen von Form und Funktion ĂŒberschreitet.

Das GehĂ€use der Uhr ist eine asymmetrische, mehrschichtige Struktur, die sofort ins Auge fĂ€llt. Das GehĂ€use besteht aus einer Kombination aus Titan und gebĂŒrstetem Edelstahl, ist leicht und robust und strahlt eine Art industrielle Eleganz aus. Die Schichten des GehĂ€uses sind sorgfĂ€ltig gefertigt, um ein GefĂŒhl von Tiefe und DimensionalitĂ€t zu erzeugen, wobei jede Schicht einen anderen Aspekt von Zeit und Raum darstellt. Die Asymmetrie des GehĂ€uses ist beabsichtigt und spiegelt die Idee wider, dass Zeit nicht immer linear oder einheitlich ist, sondern vielmehr ein komplexes, mehrdimensionales Konstrukt.

Eines der markantesten Merkmale des Chronotope ist sein Zifferblatt. Im Gegensatz zu herkömmlichen Uhren, die die Zeit auf einfache Weise anzeigen, ist das Zifferblatt des Chronotope ein komplexes Zusammenspiel aus geometrischen Formen, Farben und Texturen. Das Zifferblatt ist in mehrere Abschnitte unterteilt, von denen jeder einen anderen Aspekt der Zeit darstellt, wie beispielsweise Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft. Die Verwendung verschiedener Materialien und OberflÀchen, wie beispielsweise matte, polierte und mattierte OberflÀchen, trÀgt zur visuellen KomplexitÀt des Zifferblatts bei und erzeugt je nach Blickwinkel und LichtverhÀltnissen ein dynamisches und sich stÀndig verÀnderndes Erscheinungsbild.

Die Zeiger des Chronotope sind ein weiteres einzigartiges Merkmal. Anstelle der traditionellen Stunden-, Minuten- und Sekundenzeiger verwendet der Chronotope eine Reihe rotierender Scheiben und Anzeigen, um die Zeit anzuzeigen. Diese Scheiben bestehen aus einer Kombination aus Saphirglas und Metall und sind mit komplizierten Gravuren und Mustern versehen, die sich beim Drehen der Scheiben Àndern. Das Ergebnis ist eine faszinierende Zeitanzeige, die sowohl unkonventionell als auch fesselnd ist, die Aufmerksamkeit des Betrachters auf sich zieht und ihn einlÀdt, die verschiedenen Schichten des Zifferblatts zu erkunden.

In Bezug auf die Farbe vermeidet der Chronotope die traditionelle Palette aus Schwarz, Weiß und Silber, die man ĂŒblicherweise bei Luxusuhren sieht. Stattdessen entschied sich Suhanov fĂŒr eine krĂ€ftige und lebendige Farbkombination, darunter tiefes Blau, sattes Lila und feuriges Orange. Diese Farben dienen nicht nur der Ästhetik; sie wurden sorgfĂ€ltig ausgewĂ€hlt, um unterschiedliche Emotionen und GemĂŒtszustĂ€nde darzustellen und die Verbindung der Uhr mit dem Konzept der Zeit als mehrdimensionales Erlebnis weiter zu verstĂ€rken.

Mechanik und Innovation

Neben seinem markanten Design ist der Chronotope von Anton Suhanov ein Wunderwerk mechanischer Innovation. Suhanovs Hintergrund im Maschinenbau zeigt sich im komplexen Uhrwerk, das vollstĂ€ndig im eigenen Haus hergestellt und von Grund auf neu konstruiert wurde. Das Uhrwerk, das Suhanov „Temporal Engine“ getauft hat, ist ein hochkomplexer Mechanismus, der mehrere innovative Funktionen enthĂ€lt, die bei herkömmlichen Uhren nicht ĂŒblich sind.

Eines der bemerkenswertesten Merkmale des Temporal Engine ist sein einzigartiges Hemmungssystem. Herkömmliche mechanische Uhren verwenden eine Unruh und eine Hemmung, um die Bewegung der Zeiger der Uhr zu regulieren. Suhanovs Chronotope verwendet jedoch ein speziell entwickeltes Hemmungssystem, das auf dem Prinzip der harmonischen Schwingung basiert. Dieses System ermöglicht eine prÀzisere und stabilere Regulierung der Zeit, reduziert den Energieverlust durch Reibung und stellt sicher, dass die Uhr auch nach jahrelangem Gebrauch genau bleibt.

Ein weiteres innovatives Merkmal des Temporal Engine ist sein Gangreservesystem. WĂ€hrend die meisten mechanischen Uhren eine Gangreserve von 40 bis 60 Stunden haben, verfĂŒgt die Chronotope dank ihres Doppelfedersystems ĂŒber eine beeindruckende Gangreserve von 120 Stunden. Dieses System verlĂ€ngert nicht nur die Laufzeit der Uhr, sondern stellt auch sicher, dass das Uhrwerk wĂ€hrend der gesamten Gangreserve mit gleichbleibender Geschwindigkeit lĂ€uft, was die Genauigkeit der Uhr weiter verbessert.

Die Chronotope verfĂŒgt außerdem ĂŒber einen einzigartigen Zeitanzeigemechanismus, den Suhanov als „Zeitverschiebungsanzeige“ bezeichnet. Dieser Mechanismus ermöglicht es dem TrĂ€ger, die Zeitanzeige der Uhr an verschiedene Zeitzonen oder zeitliche Perspektiven anzupassen. Der TrĂ€ger kann die Uhr beispielsweise so einstellen, dass sie die Zeit in einer anderen Zeitzone anzeigt oder die Zeit so anzeigt, wie sie in der Vergangenheit oder Zukunft erscheinen wĂŒrde. Diese Funktion ist besonders nĂŒtzlich fĂŒr Reisende oder fĂŒr diejenigen, die in ihrem tĂ€glichen Leben verschiedene zeitliche Perspektiven erkunden möchten.

ZusĂ€tzlich zu diesen innovativen Funktionen verfĂŒgt die Chronotope auch ĂŒber eine Reihe von Komplikationen, die das Zeiterlebnis des TrĂ€gers verbessern sollen. Dazu gehören eine Mondphasenanzeige, eine retrograde Datumsanzeige und eine Gangreserveanzeige, die alle nahtlos in das Zifferblatt der Uhr integriert sind. Jede dieser Komplikationen wurde mit der gleichen Liebe zum Detail und Handwerkskunst wie der Rest der Uhr entworfen, um sicherzustellen, dass sie sowohl funktional als auch optisch ansprechend sind.

Der Chronotop und das Konzept der Zeit

Einer der faszinierendsten Aspekte des Chronotops von Anton Suhanov sind seine philosophischen Grundlagen. Anders als viele Uhren, die sich ausschließlich auf die Zeitmessung konzentrieren, soll der Chronotop zum Nachdenken und Reflektieren ĂŒber die Natur der Zeit selbst anregen. Suhanovs Entscheidung, die Uhr auf dem Konzept des Chronotops aufzubauen, spiegelt seine Überzeugung wider, dass Zeit kein lineares, objektives PhĂ€nomen ist, sondern vielmehr eine komplexe und mehrdimensionale Erfahrung, die eng mit unserer Wahrnehmung von Raum und RealitĂ€t verbunden ist.

Beim Entwurf des Chronotops wollte Suhanov eine Uhr schaffen, die traditionelle Vorstellungen von Zeit in Frage stellt und den TrĂ€ger dazu ermutigt, verschiedene zeitliche Perspektiven zu erkunden. Das asymmetrische GehĂ€use der Uhr, das mehrschichtige Zifferblatt und die unkonventionelle Zeitanzeige sollen die Idee widerspiegeln, dass Zeit keine einheitliche oder objektive Erfahrung ist, sondern ein fließendes und dynamisches Konstrukt, das von unseren Wahrnehmungen und Erfahrungen geprĂ€gt wird.

Eine der wichtigsten Möglichkeiten, mit denen der Chronotope traditionelle Vorstellungen von Zeit in Frage stellt, ist die Verwendung von Farbe und Licht. Die lebendige Farbpalette und das dynamische Zifferblattdesign der Uhr sollen unterschiedliche Emotionen und GemĂŒtszustĂ€nde hervorrufen und den TrĂ€ger dazu anregen, darĂŒber nachzudenken, wie seine Wahrnehmung der Zeit von seiner Stimmung und Umgebung beeinflusst wird. So sollen beispielsweise die im Design der Uhr verwendeten tiefen Blau- und Violetttöne ein GefĂŒhl der Ruhe und Introspektion hervorrufen, wĂ€hrend die feurigen Orange- und Rottöne ein GefĂŒhl der Dringlichkeit und Leidenschaft vermitteln sollen. Durch diese Verwendung von Farbe und Licht ermutigt Suhanov den TrĂ€ger, die emotionalen und psychologischen Dimensionen der Zeit zu erkunden, anstatt sie einfach als mechanisches oder objektives PhĂ€nomen zu betrachten.

Eine weitere Möglichkeit, wie Chronotope traditionelle Vorstellungen von Zeit in Frage stellt, ist die Verwendung des Temporal Shift Indicator. Diese Funktion ermöglicht es dem TrĂ€ger, die Zeitanzeige der Uhr so ​​einzustellen, dass sie verschiedene Zeitzonen oder zeitliche Perspektiven widerspiegelt, wie etwa Vergangenheit oder Zukunft. Indem Suhanov dem TrĂ€ger ermöglicht, seine Perspektive auf die Zeit zu Ă€ndern, ermutigt er ihn, darĂŒber nachzudenken, wie sein Zeitempfinden von seiner Umgebung und seinen UmstĂ€nden geprĂ€gt wird. Ein Reisender könnte beispielsweise den Temporal Shift Indicator verwenden, um die Uhr auf seine Heimatzeitzone einzustellen, sodass er auch dann mit seinem Zeit- und OrtsgefĂŒhl verbunden bleibt, wenn er weit weg von zu Hause ist. Alternativ könnte der TrĂ€ger den Indikator verwenden, um zu erkunden, wie sich seine Zeitwahrnehmung Ă€ndert, wenn er sich zwischen verschiedenen Zeitzonen oder kulturellen Kontexten bewegt.

Auch die Komplikationen von Chronotope spielen eine Rolle bei der Infragestellung traditioneller Vorstellungen von Zeit. Der Mondphasenindikator beispielsweise erinnert daran, dass Zeit nicht nur ein menschliches Konstrukt ist, sondern auch ein natĂŒrliches PhĂ€nomen, das eng mit den Rhythmen des Kosmos verbunden ist. Durch die Integration einer Mondphasenanzeige regt Suhanov den TrĂ€ger dazu an, darĂŒber nachzudenken, wie sein Zeiterleben von der Natur beeinflusst wird, und darĂŒber nachzudenken, wie seine Zeitwahrnehmung durch die Zyklen des Mondes und der Sterne geprĂ€gt wird.

Es werden nur 33 StĂŒck hergestellt, alle prĂ€sentiert auf einem grauen Alligatorlederarmband mit einer Dornschließe aus Edelstahl. Aber genau wie bei der Umwandlung des Racer Jumping Hour GMT in den Racer Retro wĂŒrde es mich nicht ĂŒberraschen, wenn wir irgendwann eine andere Version des Chronotope sehen wĂŒrden. Der Preis liegt bei 34.200 USD vor Steuern, was fĂŒr ein so kompliziertes StĂŒck angemessen klingt. Details wie die Uhrmacher-Rubine, die das Zifferblatt schmĂŒcken, verleihen ebenfalls einen Hauch von FrivolitĂ€t, ohne kitschig zu wirken. Damit prĂ€sentiert der Chronotope von vorne bis hinten eine frische Sicht auf die Uhrmacherkunst, die einfach wunderbar ist.

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